Freitag, 20. September 2013
Neuer BLOG
lesaya, 06:55h
Ich habe meinen Blog geändert, da dieser hier erstensmal designtechnisch nicht grad toll aussieht und zweitens ich hier auch nicht wirklich viele Gestaltungsmöglichkeiten habe.
Ihr findet Neuigkeiten in Zukunft hier:
lesayainshantou.wordpress.com
Danke für die Aufmerksamkeit
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Donnerstag, 12. September 2013
China ist...laut!
lesaya, 06:49h
Ich versuche, dass Beste aus dieser Situation zu machen, wirklich, aber langsam werde ich entweder a) zu einem monströsen kleinen Drachen, der alle anfaucht, weil sein Feuer aufgebraucht ist oder b) zu einem wandelnden Äffchen, die mit ihren kleinen Becken in den Händen aneinander trommeln und einen wie Wahnsinnige anschauen. Suchts euch aus! Warum? Nun ja, ich brauche mir keinen Wecker kaufen. Jeden Morgen Punkt 6 Uhr fangen die Chinesen an zu arbeiten. Ist das nicht wunderbar (wenn man bedenkt, dass sie abends auch nie vor 18.30 Uhr aufhören)? Neben dem Unigelände wird ein Tempel gebaut. Natürlich muss das Holz vorher geschliffen werden. Das Geräusch der Schwingschleifer am frühen Morgen ist sehr entzückend. Mein Gesichtsausdruck befindet sich irgendwo zwischen „Ich-hau-dir-eins-in-die-Fresse“ und „Ich-heul-gleich-los“. Wunderbar!
Vorgestern fand eine Studentenpräsentation statt. Es ist hier anscheinend üblich Teil einer nennen wir es mal AG zu sein, wobei sich die meistens auf Sport beziehen. Neben tanzen, singen und KungFu gab es auch Inliner Fahrer :D Meine Güte, sowas hab ich noch nie gesehen. Einfach unglaublich! Für Amanda, Coco und Blaze schien es eher Langeweile pur zu sein.
Nach etlichen Rundgängen über den Campus (der glaub ich eher als Dorf oder kleine Stadt bezeichnet werden könnte), weiß ich nun auch schon wo sich gewisse Häuser befinden. Ich habe gestern mal die Laufstrecke ausprobiert. Nach einer halben Stunde war ich ein einziger Fluss ^__^ Anschließend wagte ich es ein paar Nashis zu kaufen, etwas was aussieht wie kleine Muffins, eine Tasse und ein Messer. Somit wird mein Zimmer immer wohnlicher.
Vorgestern fand eine Studentenpräsentation statt. Es ist hier anscheinend üblich Teil einer nennen wir es mal AG zu sein, wobei sich die meistens auf Sport beziehen. Neben tanzen, singen und KungFu gab es auch Inliner Fahrer :D Meine Güte, sowas hab ich noch nie gesehen. Einfach unglaublich! Für Amanda, Coco und Blaze schien es eher Langeweile pur zu sein.
Nach etlichen Rundgängen über den Campus (der glaub ich eher als Dorf oder kleine Stadt bezeichnet werden könnte), weiß ich nun auch schon wo sich gewisse Häuser befinden. Ich habe gestern mal die Laufstrecke ausprobiert. Nach einer halben Stunde war ich ein einziger Fluss ^__^ Anschließend wagte ich es ein paar Nashis zu kaufen, etwas was aussieht wie kleine Muffins, eine Tasse und ein Messer. Somit wird mein Zimmer immer wohnlicher.
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Montag, 9. September 2013
Auf gehts nach Shantou
lesaya, 12:05h
Und noch einmal hieß es, eine lange Fahrt anzutreten. Mit dem Bus ging es von Hongkong nach Shantou. 5 Stunden Fahrt und das nicht grad die entspannteste... In Shantou angekommen warteten wir auf unseren Abholer (Steve). Dann fuhren wir weitere 45 Minuten quer durch die Stadt und meine Eindrücke häuften sich. Ohne Hupe würden die Menschen hier anscheinend zu Grunde gehen. Neben der normalen vierspurigen Straße befindet sich eine weitere kleine, wo Mopeds langdüsen. Oder aber sie fahren einfach mal von ganz rechts nach links rüber (Mööööp, Möööööp) um nach links abzubiegen. Alles kein Problem. Man kann auch zu viert auf einem Roller fahren (Hallo, das Kind passt schon noch drauf!) oder einfach mal in die falsche Richtung tuckern.
Endlich an der Uni bekamen wir die Schlüssel zu unseren Zimmer und... natürlich muss die Lady mit dem schweren Koffer in den 6. Stock. Danke Shantou University! Als sich die Tür öffnete...ja, ich wäre am liebsten wieder gegangen, denn es sah eher wie eine Baustelle, als wie eine Wohnung aus. Also hieß es erstmal Putzkram kaufen.
Und dann trafen wir Amanda. Es war schön jemanden zu sehen, den man kennt. Spontan kauften wir jeweils eine SIM Karte und dann ging es zum Essen, was wirklich sehr gut war (und ich es nicht hinbekommen habe, mit den Stäbchen zu essen T__T ).
In der Wohnung halfen mir Coco und Amanda bei der Grundreinigung und nach 2 Stunden sagte dann auch ich dieser Stadt Gute Nacht. Ich bin gespannt, was die Zeit bringen wird.
Endlich an der Uni bekamen wir die Schlüssel zu unseren Zimmer und... natürlich muss die Lady mit dem schweren Koffer in den 6. Stock. Danke Shantou University! Als sich die Tür öffnete...ja, ich wäre am liebsten wieder gegangen, denn es sah eher wie eine Baustelle, als wie eine Wohnung aus. Also hieß es erstmal Putzkram kaufen.
Und dann trafen wir Amanda. Es war schön jemanden zu sehen, den man kennt. Spontan kauften wir jeweils eine SIM Karte und dann ging es zum Essen, was wirklich sehr gut war (und ich es nicht hinbekommen habe, mit den Stäbchen zu essen T__T ).
In der Wohnung halfen mir Coco und Amanda bei der Grundreinigung und nach 2 Stunden sagte dann auch ich dieser Stadt Gute Nacht. Ich bin gespannt, was die Zeit bringen wird.
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Endlich in Hongkong
lesaya, 12:01h
Als der 3. September da war, es irgendwie seltsam. Allem Auf Wiedersehen fiel mir nicht wirklich leicht und ich registrierte auch erstmal, dass ich jetzt weg gehe (oh man, hab ich mir das echt überlegt?)
Am Frankfurter Flughafen startete der Flieger nach Hanoi...es hieß: 5 Std. warten. Oh ja, dass war ein Spaß, denn warum sollte unser 9 Stunden Flug auch schön sein. Danke liebes Schreikind für diesen wunderschönen Aufenthalt!
Nachdem wir die 5 Std. Flughafenaufenthalt gemeistert hatten stiegen wir in den nächsten Flieger nach Hongkong. Viel schlafen war auch hier nicht, denn es gab „schon wieder“ was zu essen.... Ich hätte lieber im Schlaraffenland in meinen Träumen getanzt, aber sei es drum. Auf jeden Fall war die Dame an der Touristeninfo sehr nett und suchte uns die geeignete Unterkunft. Eine Stunde mit dem Bus nach Kowloon (oh mein Gott, WLAN im Bus, ich raste aus). Aber statt gechillt aus dem Bus zu steigen und zum Hostel zu laufen klebten uns um die 5 Männer an den Sandaletten alá „Do you have a hostel? Hostel? Room? Room“ Es sollte nicht die letzte Attacke auf uns sein...
Das Zimmer war okay, außer vielleicht unsere krabbelnden Mitbewohner, die ich eigentlich nicht mitgebucht habe, aber sei es drum. Die schwimmen jetzt alle irgendwo in der Kanalisation. Das einzige was mich verwundert hat: Das WC befindet sich in der Dusche. D.h. die Dusche ist der Raum und das Klobecken steht mitten drinnen. Die Chinesen....
Hong Kong war auf jeden Fall ein Abenteuer für sich:
Die Menschen sind z.T. wirklich nervig und anstrengend („Do you want a watch? Haschisch? A watsch? Replicate?“), aber trotzdem immer sehr nett und freundlich. Die Lichter sind der Wahnsinn und an jeder Ecke entdeckst du etwas Neues. Das Essen war überall wirklich gut, das Museum für umgerechnet 50 Cent einfach mal riesig wie eine Stadt (nach 3 Stunden hatte ich meine zweite Reizüberflutung) und der Ausblick von Hongkong Island war einmalig.
Wenn man die Möglichkeit hat sollte man definitiv nach Hongkong gehen, zumal hier die Preise für Technik unschlagbar sind! Ich komme wieder, wenn ich mein Semester überstanden habe.
Am Frankfurter Flughafen startete der Flieger nach Hanoi...es hieß: 5 Std. warten. Oh ja, dass war ein Spaß, denn warum sollte unser 9 Stunden Flug auch schön sein. Danke liebes Schreikind für diesen wunderschönen Aufenthalt!
Nachdem wir die 5 Std. Flughafenaufenthalt gemeistert hatten stiegen wir in den nächsten Flieger nach Hongkong. Viel schlafen war auch hier nicht, denn es gab „schon wieder“ was zu essen.... Ich hätte lieber im Schlaraffenland in meinen Träumen getanzt, aber sei es drum. Auf jeden Fall war die Dame an der Touristeninfo sehr nett und suchte uns die geeignete Unterkunft. Eine Stunde mit dem Bus nach Kowloon (oh mein Gott, WLAN im Bus, ich raste aus). Aber statt gechillt aus dem Bus zu steigen und zum Hostel zu laufen klebten uns um die 5 Männer an den Sandaletten alá „Do you have a hostel? Hostel? Room? Room“ Es sollte nicht die letzte Attacke auf uns sein...
Das Zimmer war okay, außer vielleicht unsere krabbelnden Mitbewohner, die ich eigentlich nicht mitgebucht habe, aber sei es drum. Die schwimmen jetzt alle irgendwo in der Kanalisation. Das einzige was mich verwundert hat: Das WC befindet sich in der Dusche. D.h. die Dusche ist der Raum und das Klobecken steht mitten drinnen. Die Chinesen....
Hong Kong war auf jeden Fall ein Abenteuer für sich:
Die Menschen sind z.T. wirklich nervig und anstrengend („Do you want a watch? Haschisch? A watsch? Replicate?“), aber trotzdem immer sehr nett und freundlich. Die Lichter sind der Wahnsinn und an jeder Ecke entdeckst du etwas Neues. Das Essen war überall wirklich gut, das Museum für umgerechnet 50 Cent einfach mal riesig wie eine Stadt (nach 3 Stunden hatte ich meine zweite Reizüberflutung) und der Ausblick von Hongkong Island war einmalig.
Wenn man die Möglichkeit hat sollte man definitiv nach Hongkong gehen, zumal hier die Preise für Technik unschlagbar sind! Ich komme wieder, wenn ich mein Semester überstanden habe.
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